Donnerstag, 27. Februar 2014

Bericht aus der Pfalz Teil 2


Nach unserem Besuch auf dem Weingut Pfeffingen, knurrte mächtig der Magen. Also fuhren wir die Deutsche Weinstraße gen Süden nach Deidesheim. Dort sind nicht nur einige der Besten Weingüter Deutschlands beheimatet, sondern auch ein paar sehr gute Restaurant. Eines davon ist der alt-ehrwürdige Deidesheimer Hof, wo schon Altkanzler Kohl regelmäßig seinen Pfälzer Saumagen genoss. Und ich verstehe jetzt auch warum. Herrliches Gericht ! 



Frisch gestärkt ging's eine Straße weiter, zum Weingut Geheimer Rat Dr. von Bassermann-Jordan. Gegründet im Jahr 1718 von der französische Familie Jordan, ist es heute ohne Zweifel eines der wichtigsten Weingüter der Pfalz. Die 49 Hektar Rebland des Gutes beinhalten zwanzig Einzellagen, darunter über ein Drittel Spitzenlagen. Vertriebsleiter Sebastian Wandt zeigte uns einen Querschnitt durch die extrem starke und sehr umfangreiche Kollektion des Hauses. Die Ortsrieslinge aus Forst, Ruppertsberg und Deidesheim sind allesamt klar, rassig und deuten schon das Potential der Lagen an. Auch die S-Serie mit Weinen aus Chardonnay, Weisburgunder und  Sauvignon Blanc sind komplex, mit dezentem Schmelz und zeigen, dass Kellermeister Herr Mell auch ein Händchen für Holz hat. Doch mein persönlicher Favorit war nicht etwa einer der Großen Gewächse (welche großartig sind), sondern der 2012er Riesling "Auf der Mauer". Die Trauben für diesen Wein kommen von den biodynamisch bewirtschaftet Lagen, Grainhübel, Kalkofen und Hohenmorgen und zwar von den Parzellen, die direkt über der Sandsteinmauer liegen, welche die Weinberge vom Ortsrand abgrenzt. Der "Auf der Mauer" ist schon relativ zugänglich und der sandige Lehmboden mit viel Buntsandstein verleiht ihm eine saftig-üppige Fruchtigkeit. In der Nase exotisch nach Ananas, aber auch viel gelbem Steinobst. Am Gaumen noch mit etwas Kohlensäure, tolles Spiel, saftige Säure und viel Druck. Unglaublicher Trinkfluss !  
(90/100)


Danach fuhren wir nach Kindenheim, in den Norden der Pfalz, zum Weingut Ludi Neiss. Winzer Axel Neiss erwartete uns bereits und wollte uns gerne sein neuestes Baby zeigen. Seine nagelneue Kellerei. Da es im heimischen Weingut über die Jahre doch etwas zu eng geworden war, investierte Familie Neiss in die Zukunft und ließ sich wenige Fußminuten entfernt von ihrem Zuhause eine hochmoderne, großzügige Kelleranlage bauen. Auf die Frage, "Warum jetzt?", antwortete Axel Neiss: "Ich bin jetzt Anfang vierzig, da hat man genug Berufserfahrung, um keinen Mist zu bauen, aber noch genug Zeit um damit Spaß zu haben !" Macht Sinn. 


Mit schummriger Kellerromantik hat dieser Bau natürlich wenig zu tun. Funktionalität steht im Vordergrund. So ist steht das Gebäude an einem kleinen Hang, mit der Traubenannahme am höchsten Punkt, um im späteren Verlauf dem Wein unnötige Pumpvorgänge zu ersparen. Dazu kommt eine große Phalanx von Temperatur gesteuerten Edelstahl-Tanks, aber auch ein imposanter Barrique Keller. Stolz erzählt Axel Neiss, dass auch schon einige Winzer aus anderen Regionen da waren, um sich seinen neuen Keller anzuschauen. 


Abends trafen wir uns dann mit Axel Neiss zum Dinner im Weinhof Henninger in Kallstadt, wo wir auch übernachteten. Zu den perfekt zubereiteten pfälzer Speisen, genossen wir Axels mitgebrachten Weine. Ich habe mir während des Essens leider keine Notizen gemacht, doch sind mir speziell zwei Weine sehr positiv in Erinnerung geblieben. Zum einen der noch sehr junge Riesling vom Burgweg. Noch etwas verspielt, aber schon mit Tiefe und kalkiger Mineralität. Zum anderen der Syrah aus der Lage Katzenstein. Ja Syrah aus der Pfalz ! Kein dickes Ding wie australischer Shiraz, sondern eher schlank, mit präsenter, aber reifer Säure. Dazu pfeffrig mit feinem Tannin. Wirklich gelungen ! Danke für den schönen Abend !

Ich glaube Axel Neiss hat alle Weichen für eine rosige Zukunft gestellt: Moderne Kellerei, Top Rebanlagen, welche auch die evtl. Klimaerwärmung vertragen und nicht zuletzt drei Söhne in den Startlöchern...





2012 Riesling "Auf der Mauer" , Weingut Bassermann Jordan 90/100
2012 Riesling Burgweg, Weingut L. Neiss 88/100
2011 Syrah Katzenstein, Weingut L. Neiss 89/100









Mittwoch, 26. Februar 2014

Bericht aus der Pfalz Teil 1

 Wenn man ein Wein Nerd ist und deutschen Wein besonders mag, kommt man seid einigen Jahren an der Pfalz nicht vorbei. Natürlich wurde hier schon vor Hunderten von Jahren Weinbau betrieben, doch was in den letzten 10 bis 15 Jahren in qualitativer Hinsicht passiert ist, ist enorm. Auch die Menge stimmt um international mitzuhalten, denn die Pfalz ist mit ca. 23.000 ha das zweitgrößte Anbaugebiet Deutschlands. Dazu kommen viele innovative oder sogar visionäre Köpfe, wie der leider verstorbene Achim Niederberger, welcher in seine Vision der "Weinhauptstadt" Deidesheim viel Geld und Passion investierte, was die Region sicher nachhaltig beeinflussen wird. Oder Marketing Genies wie Markus Schneider aus Ellerstadt, welcher mit seinen modernen Etiketten und verrückten Weinnamen für Furorore sorgte und so die Pfalz als progressives Weinanbaugebiet mit prägt. 

Doch anfangen möchte ich mit einem Traditionsweingut was Jahr für Jahr Top Qualitäten auf die Flasche bringt, sich aber auch immer weiter entwickelt und Neuerungen stets offen gegenüber steht. Weingut Pfeffingen, oder genauer, dass VDP Weingut Pfeffingen Fuhrmann-Eymael, liegt im Örtchen Ungstein, direkt bei Bad Dürkheim. Da einer der Besitzer meines Lehrbetriebes gebürtig aus der Pfalz kommt, habe ich die Basis-Rieslinge und Scheureben des Hauses schon früh kennen und lieben gelernt, da diese stets auf unserer Weinkarte waren. Also fragte ich meinen Weinhändler, ob er nicht Lust hätte das Weingut mit mir zu besuchen, um sich selbst ein Bild von den Weinen zu machen. 

Und hier sind wir. Dienstag, 10.00 Uhr. Es ist kühl, aber sonnig und dank des kaum vorhandenen Winters blühen die Kirschbäume bereits. Karin Eymael steht schon im Hof und erwartet uns. Ihr Ehemann Jan Eymael, mit dem sie das Weingut gemeinsam leitet, ist grad außer Haus. Nach einer sehr herzlichen Begrüßung, lassen wir die Jacken direkt an und fahren mit der Winzerin in die Weinberge. Hier zeigt sie uns die beiden Große Gewächs Lagen für Riesling, den Weilberg und Herrenberg. Die eine von Kalkstein geprägt, die andere von viel Eisenoxyd, Lehm und Kalk, die "Terra Rossa". Ein in der Deutschland einzigartiger Bodentyp. Auch ein Spätburgunder GG sei in Planung, erzählt Frau Eymael nicht ohne Stolz. Danach ging es noch durchs Weingut, über den Hof mit den für die Pfalz fast typische Kübeln mit Olivenbäumen, Palmen oder Oleander, durch den Keller, bis wir am Ende in einer urig-gemütlichen Probierstube Platz nehmen. Man merkt überall, das dieses Weingut eng mit Tradition und Familie verbunden ist. Der Opa schaut neugierig nach dem Rechten, die Schwiegermutter bringt etwas Brot und fragt nach unserem Befinden. Doch bei aller Tradition betont Karin Eymael, wie wichtig auch Innovation für ein Topweingut wie Pfeffingen ist. So wurde vor einigen Jahren die Etiketten komplett überarbeitet und das Einhorn aus dem alten Wappen prangt nun in modernem Gewand auf den Flaschen. Man muss halt immer dranbleiben. 

Bei den durch die Bank gelungen Weinen aus Weißburgunder, Gewürztraminer, etwas Silvaner, Chardonnay und mittlerweile hervorragendem Spätburgunder, möchte ich mich auf die Aushängeschilder Riesling und Scheurebe beschränken. Die 2012er Rieslinge GG präsentieren sich natürlich noch sehr jung, machen aber schon Spaß: Beide eher leise und fein duftig nach Pfirsich. Der Herrenberg ist am Gaumen stahlig, dicht, gradlinig mit enorm viel Druck durch straffe Säure und kalkige Salzigkeit. Der Weilberg hingegen ist etwas weicher und zugänglicher. Mit Noten von Äpfeln und Kräutern. Beide mit guter Länge. Dann gab es noch ein gereiftes Großes Gewächs aus dem Mardelskopf (eine besonders geschützte Parzelle des Herrenbergs) aus dem Jahrgang 2005 zu probieren. Im Glas immer noch mit grünen Reflexen, was auf weiteres Lagerpotential hindeutet. In der Nase nach reifem Weinbergspfirsich, Honig und gelben Blüten. Am Gaumen mit tollem, fast jugendlichem Säurespiel und perfekter Balance. Großartig ! 

Nun zu einer meiner Lieblings Rebsorten, welche beim Weingut Pfeffingen eine echte Sonderstellung einnimmt. Die Scheurebe. Hier steht sie gleichwertig mit Riesling in den Spitzenlagen der Gutes. Daher produzieren die Eymaels auch quasi ein Großes Gewächs aus dieser Rebsorte, welches aber SP (Selektion Pfeffingen) heißt, da die Scheurebe für ein GG nicht zugelassen ist. Die 2012er SP duftet nach Grapefruit und Johannisbeerblättern, dazu nach frisch geschnittenen Weidezweigen. Am Gaumen hoch komplex, wieder Grapefruit. Dazu der herrliche Schmelz vom Fassausbau. Die 13 % Alkohol merkt man so gut wie garnicht. Mit Sicherheit eine der besten trockenen Scheureben Deutschlands.  
Zum Abschluss zaubert Karin Eymael noch ein flüssiges Dessert hervor. Eine 2008er Scheurebe Trockenbeerenauslese aus dem Herrenberg. Sie fließt wie Öl ins Glas und leuchtet in sattem Altgold. In der Nase erst ein bisschen nach Klarlack, was von der extremen Konzentration an Frucht-Esthern kommt. Doch mit etwas Luft verschwindet dieser Ton und macht Platz für Rum Rosinen, Haselnuss, Cassislikör und getrockneten Aprikosen. Am Gaumen wieder Aprikose, dazu massig kandierte Grapefruit, kleidet den ganzen Mund aus. Minuten langes Finish. 

Ein dickes Dankeschön an Karin Eymael !

2012 Riesling GG Herrenberg 91+/100
2012 Riesling GG Weilberg 91/100
2005 Riesling GG Mardelskopf 94/100
2012 Scheurebe SP 92/100
2008 Scheurebe TBA Herrenberg 94/100 


Donnerstag, 20. Februar 2014

Old Wine Wednesday

Ja so läuft das manchmal... Mittwoch Abend, wenig Geschäft, Küche sauber. Noch ein später Termin mit dem Weinlieferanten meines Vertrauens und der holt erstmal einen gereiften Rheingauer Riesling aus der Tasche, grinst und sagt "Mach mal kalt". Könnte doch noch ein guter Abend werden. 

Der Jahrgang 1997 war im Rheingau eher mittelmäßig, doch ein guter Winzer erzeugt in der einer Toplage auch in solchen Jahren Qualität. Der von Schiefer und Quarzit dominierte Rüdesheimer Berg Schlossberg ist so eine Lage. Ordentlich steil und gut geschützt, saugt der Schlossberg die Sonnenhitze auf, um sie Nachts wieder abzustrahlen. Das mag der Riesling ja bekanntlich. 

Das Weingut Wegeler genießt seit Jahrzehnten einen exzellenten Ruf. Vor allem bekannt für den Geheimrat "J", eine Rieslingcuvee aus den vielen Rheingauer Toplagen des Weingutes. 
Wer mehr über Geschichte und Gegenwart des Weingutes Wegeler  erfahren möchte, der sollte sich die aktuelle Ausgabe des Fine Weinmagazins besorgen... 

Wegeler hat außerdem noch ein Ass im Ärmel um den passionierten Weintrinker glücklich zu machen. Und zwar eine sehr gut gefüllte Schatzkammer, in Form einer klimatisierten Halle, randvoll mit alten Jahrgängen von Mosel (auch da besitzt das Weingut Rebflächen) und Rheingau. Vorbildlich finde ich, dass jede Flasche, welche dieses Lager verlässt, einen Sticker bekommt, welcher vermerkt, wann die Flasche entnommen worden ist. Das schützt den Verbraucher vor vagabundierenden Flaschen, die evtl. bei Oma auf der Heizung standen.



Trotz der guten Lagerung, war das entfernen des Korkens ein echter Kampf, da er bei der ersten Berührung mit dem Korkenzieher quasi explodierte. Doch nachdem ein feines Sieb organisiert war, floss ein strohgelber Wein in die Karaffe. In der Nase kandierte Aprikose, Honig, Mandarine und Apfelkompott. Am Gaumen kommt reife Nektarine und ein bisschen nasse Pappe hinzu. Mit mehr Luft wacht die Säure auch wieder auf. Gute Balance. Langer Nachhall. Doch fehlt es irgendwie an Tiefe. Trotzdem höchst interessant. 89/100



Kurz nachdem die Flasche ausgetrunken war, stand plötzlich ein Berufskollege in der Tür, unterm Arm ein paar verstaubte Flaschen. Kellerfund, sagt er. Müssen wir probieren, sagt er. Naja da widerspricht man nicht. Also Käse auf den Tisch und los. Das erste Experiment, eine 1989er Gewürztraminer Auslese aus der Lage Niersteiner Spiegelberg, schlug leider fehl. Müde, leicht oxidativ, macht kein Spaß. Die nächste Flasche war eine 0,375 l von der Mosel. Genauer ein 1976er Riesling aus der Lage Ürziger Würzgarten vom Weingut Jakob Berres. Auf dem Etikett steht "Auslese", doch wurde mit Kugelschreiber ein "Beeren" davor gesetzt und die APN durchgestrichen. War es der Winzer oder irgend ein Witzbold ? Keine Ahnung... Aber der Wein war eine Granate ! 



Herrliche, klare, orangene Bernstein Farbe. Kurz nach dem öffnen riecht der Wein nach grünen Walnüssen, hellen Kaffeebohnen und Feigen. Mit etwas Luft kommt der Oldie dann richtig in Fahrt: karamellisierte Birnen, Datteln und Vanille Noten steigen einem nun in die Nase. Am Gaumen mit toller Balance von Süße und Säure, dazu getrocknete Zitrusfüchte, etwas Bienenwachs und feiner Schmelz. Der Wein verändert sich im Sekundentakt. Großartig ! 93/100



Die ungeplanten Abende sind doch oft die Besten...



Donnerstag, 6. Februar 2014

VDP. Große Gewächse Tour

Ein knappes halbes Jahr ist es nun her, dass die Großen Gewächse auf den Markt bekommen sind. Grund genug für den Verband Deutscher Prädikatsweingüter damit auf Tour zu gehen, aber nicht alle auf einmal, dass würde den Rahmen sprengen. Also wird brav nach Anbaugebieten aufgeteilt. Am vergangenen Sonntag waren die Weinbauregionen Nahe, Pfalz, Mosel, Rheinhessen und Ahr auf Tour Stop im alt-ehrwürdigen Exelsior Hotel Ernst direkt am Kölner Dom. Das hieß natürlich Riesling ohne Ende und etwas Spätburgunder...



Kurze Begriffserklärung: Das Große Gewächs bildet die Spitze der Qualitätspyramide des VDP im trockenen Bereich. Die Trauben für diese Weine müssen aus einer, als Große Lage klassifizierten Weinbergslage stammen, der Etrag darf bei maximal 50 hl pro Hektar liegen und Handlese ist Pflicht. Die weißen Großen Gewächse dürfen frühestens am 1. September des Folgejahres auf den Markt gebracht werden, die Rotweine ein Jahr später. 

Ich möchte hier jetzt nicht von den vielen 2012ern berichten die ich verkostet habe, da diese eigentlich alle noch mindestens ein Jahr im Keller reifen sollten um evtuelle Kinderkrankheiten abzulegen und sich aromatisch etwas zu öffnen. Doch ein Ausnahme möchte ich machen, denn der 2012er Riesling aus der Lage Norheimer Dellchen vom Weingut Dönnhoff in Oberhausen an der Nahe hat es mir echt angetan. Sehr interessante Aromen von süßen Birnen, Johannisbeer Blättern und weißen Blüten. Am Gaumen salzig, würzig, verspielt und in nahezu perfekter Balance. Der Nachhall will garnicht verschwinden. Ein Wein mit unglaublich viel Charme !

Einige Winzer hatten aber auch ein paar reife Exemplare ihrer Großen Gewächse im Gepäck um den Anwesenden einen wagen Blick in die Zukunft zu gewähren. So auch einer der besten und umstrittensten Kellermeister Deutschlands, Stephan Attmann vom pfälzer Weingut Von Winningen. Umstritten, weil er alle seine Rielsinge im Holzfass ausbaut und das unnachahmlich. So auch sein 2010er Rielsing GG aus einer meiner Lieblingslagen, dem Forster Pechstein. Unbeschreiblich anders, höchsten mit den besten Weißen Burgundern zu vergleichen, aber eben doch eigenständig und unverkennbar Riesling. Die Nase dezent nach karamellisierten Pfirsichen und Steinen die am Vorabend als Lagerfeuerumtandung gedient haben. Am Gaumen ist die Frucht deutlich wahrzunehmen, doch wird sie durch elegantes Holz-MakeUp perfektioniert. Dazu die dunkle Mineralität des Pechstein...Wein-Porno !

Zuletz darf ich den 2008er Riesling GG aus der Lage Reiterpfad vom Weingut A. Christmann aus der pfälzer Gemeinde Gimmeldingen nicht unerwähnt lassen. Herrlich duftig, nach Kumquats, Weinbergpfirsich und Mandeln, dazu etwas Honig. Am Gaumen kommt der kalkige Boden durch, dazu grazile Säure und exotische Frucht. Ein Klassiker. Cheers !

2012 Riesling GG Dellchen, Dönnhoff 93/100
2010 Riesling GG Pechstein, Von Winningen 95/100
2008 Riesling GG Reiterpfad, A. Christmann 91/100